Montag, 22. Juli 2013

Rotorua und anderer Quatsch.

Hey meine Lieben,

und nun ist die dritte Woche um. Die zeit rennt hier drüben, das glaubt ihr gar nicht.
Die Mädels hatten letzte Woche Ferien, sodass sie immer um mich herum waren. Die Zeit haben wir genutzt und viiieeeel gebacken.
Ich habe den Mädels den einen Tag Fotos aus Deutschland von mir und meiner Familie gezeigt und wir haben mehr Quatschfotos gemacht.

Ein kleines bisschen Heimat am anderen Ende der Welt.
Quatsch mit den Mädels (links Kaya, rechts Brooke)
















Ach und ratet mal: Die Küche ist nun auch so gut wie fertig!

Brooke und Kaya helfen beim Anbringen der Griffe.









Natürlich mussten wir auch gleich die neue Küche ausprobieren und haben Bananenmuffins gemacht.











Sherie hat mir einen Begleiter für meine Toilettenaufenthalt gekauft - Frauen gehen ja nie alleine auf die Toilette! =)
















Am Freitag bin ich dann mit vier komplett fremden Mädels nach Rotorua gefahren für ein ganzes Wochenende. Wir waren vier Deutsche und eine Tschechin und haben uns eigentlich alle gut verstanden.
Wir haben in Cactus Jack Backpackers Hostel geschlafen und hatten ein Achtbettzimmer für uns ganz alleine.
Am Freitag war ich dan mit zwei weiteren Mädels noch ein Glas Wein trinken und sind dann aber auch bald schlafen gegangen.
Am Samstag sind wir dann früh aufgestanden, um auf den Markt zu gehen, der gleich um die Ecke war. Dort haben wir dann seeeehr günstig gefrühstückt.

Der Markt war in einem Park, dort waren überall heiße Seen und Mudpools.











Danach sind wir dann weiter zum Red Forrest gefahren. Ein Wald mit vielen hohen, roten Bäumen und ab und zu mal ein paar Thermalquellen.




Und zwischendrin mal ein ganz dicker Baum.
Wir fünf Mädels.
(von links nach rechts: Anni, ich, Misha, Adjoa, Maren)


Diesen Baum muss man einfach umarmen.



Und mittendrin einfach mal türkises Wasser.















Da wir noch ein bisschen Zeit hatten sind wir dan weiter zum Lake Rotorua. Dieser war aber nicht so spannend.











Maren und Anni sind dann abends in ein Maori Dorf gefahren und wir haben im Hostel auf sie gewartet. Hier ein paar Eindrücke aus dem Maori Dorf:



Das Hangi ist ein traditionelles Gericht der Maori. Es beinhaltet Fleisch und Gemüse und wird im Erdboden gegart.



Abends waren wir dann noch feiern. Wir waren in der nächsten Bar mit Livemusik. Es war ein wunderbarer und lustiger Abend. Doch leider hat die Bar um 1.30 Uhr zugemacht und wir sind dann noch mit zwei Jungs von der Liveband in einen anderen Club etwas trinken gegangen. Das komische ist, dass hier die Clubs um 2 Uhr komplett leer sind.
Sonntag sind wir dann früh aufgestanden, um den Geysirausbruch um 10.15 Uhr mitzubekommen.

Dieser Geysir entstand, da in diesem Ort früher ein Gefängnis war und die Insassen eine Beschäftigung brauchten.
Zuerst wollten sie ihre Wäsche in der Thermalquelle waschen, doch durch die Reaktion mit der Seife ist das Wasser hochgesprudelt.
Die jetzige Form hat der Geysir, da die Insassen nun kontrollierte "Schüsse" ihrer Kleidung erreichen wollten und eine Art Schornstein geformt haben.
Kurz vor Ausbruch.

Anni und ich.
Maren und ich.
Wir drei nochmal zusammen =)











Der Geysir vom Weiten (leider nicht mehr so hoch).










Und nach einer Wanderung durch das Thermalgebiet sind wir dann nach Hause gefahren.


 Der Rauch steigt überall aus dem Boden auf.
Mudpool.

Die Farbvielfalt ist einfach atemberaubend.





 Und alles erinnert einen an die landschaft von Herr der Ringe.
Ein grüner See.











Danke für das wundervolle Wochenende, Mädels!


Am Montag haben Sherie und ich dann mit den Kindern gebacken. Sie haben mir etwas Neuseeländisches (Louise Cake) und ich ihnen etwas Deutsches (Butterkuchen) gezeigt.







Später am Tag war ich dann mit dem Mädels im Spa. Als ich zuerst gehört habe, dass die Kinder im Spa draußen sind dachte ich, sie seien verrückt, wer geht denn bei der Kälte draußen in einen Spa?! Doch dann habe ich festgestellt, dass der Spa warm ist und bin gleich mit reingehüpft.














Während ich diesen Bloggeintrag verfasst habe, kam Jim und hat mir einen Zettel mit der Handynummer einer Deutschen in Putaruru gegeben. Leider ist sie nurnoch zwei Monate da, aber ich werde sie jetzt gleich mal kontaktieren.
So meine Lieben, das war meine aufregende dritte Woche. Ich melde mich bald wieder ♥